Eine Ausstellung von Nina Urlichs startet am 9. Mai um 19.00 Uhr mit einer Vernissage und Performance. Herzliche Einladung an alle Kunstinteressierten!
Unter dem Titel „Unendliche Bewegungen - mouvements eternels - eternal mouvements“ stellt die international wirkende Künstlerin Nina Urlichs von 10. bis 26. Mai in der St. Martha Kirche ihre Objekte aus. Es handelt sich dabei einmal um textile und andere Werke rund um das Thema. In einer Beschreibung heißt es: „Die Ausstellungsstücke präsentieren verinnerlichte Bewegungen, Abstraktionen des Körpers, kalligraphisch auf transparenten Stoffen in eindrucksvollem Schwarz-Weiß übertragen.“
Die Ausstellung wird am 9. Mai im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Zu dieser Eröffnung sind alle Interessierten herzliche eingeladen. Bei dieser Gelegenheit finden auch zwei Performances statt, die gefilmt werden und dann bei der Blauen Nacht projiziert werden. Ab dem darauffolgenden Tag ist die Ausstellung zu den gewohnten Öffnungszeiten der Kirche (>aktuelle Zeiten) zu besichtigen. .
Blaue Nacht in St. Martha
Die Blaue Nacht am 17. Mai fällt in die Zeit der Ausstellung und deshalb wird die Kirche an diesem Abend als Oase der Stille für Besuchende geöffnet. Zu den Kunstobjekten findet dann auch eine Videoinstallation statt und es gibt dreimal am Abend Live-Musik.
Nichts als Ausreden
Zehn fränkische Prediger*innen zu einem Thema aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Immer am Sonntag um 10 Uhr in der Kirche St. Martha

26. Januar 2025
Simon Froben, Bayreuth
Ausreden im Handel mit Gott
Ausreden, ausreden lassen, sich herausreden. Und wann ist es genug? Im Gespräch mit Gott gibt Abraham sich nicht zufrieden und kämpft für die Seelen Sodoms.
(1.Mose 18,16-33)
2. Februar 2025
Stefania Scherffig, Nürnberg
Die Ausreden der Jünger
Immer wieder erfährt man in der Bibel von Jüngern, die von einem Tag auf den anderen alles stehen und liegen lassen, um Jesus nachzufolgen. Aber es gibt auch dies: "Vom Prinzip her finde ich das super, tolle Idee! Nur heute kann ich leider nicht - aber morgen bin ich ganz bestimmt dabei!"
(Lukas 9,57-62)
9. Februar 2025
Susanne Gillmann, Erlangen
Der liebe Gott macht viel mit uns mit.
Unser Reden über den lieben Gott verführt dazu, ein menschliches Bedürfnis nach Beruhigung zu bedienen, statt den unbequemen Gott kennenzulernen und ihm zu folgen. Die Ausreden zeigen die Sicherheit, dass unser Gott gnädig bleibt.
16. Februar 2025
Guy Clique, Schwabach
Selbst schuld!
Eine gleichermaßen moderne wie alte Weise der Ausrede, in Gestalt des Abschiebens von Verantwortung auf den einzelnen Menschen. Wie können wir dem widerstehen? Der seit Geburt Blinde: Wer hat gesündigt – er selbst oder seine Eltern?
(Johannes 9,1-5)
23. Februar 2025
Leo Deisenhofer, Bayreuth
Verantwortung übernehmen!
“Die Väter haben saure Trauben gegessen und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden.” Das Ezechielbuch als Traumaliteratur: im Spannungsfeld von Erbschaft, Trauma und Verantwortung
(Ezechiel 18,1-33)
2. März 2025
Georg Rieger, Nürnberg
Warum sind wir so feige?
Wir Menschen stehen nicht zu dem, was wir tun. Woran liegt das? Sind wir zu feige? Die Frage an Kain: ‚Wo ist dein Bruder Abel?‘ steht für die vielen Fragen Gottes an uns Menschen und an unsere Verantwortung.
(Gen 4, 8-11)
9. März 2025
Silke Brenningmeyer-Beneken, Nürnberg
Die Verleugnung des Petrus
Sich Herausreden, Abstreiten, Leugnen - eine bewährte Konfliktbewältigungsstrategie? Oder etwa nicht? Dieser Fragestellung soll in der Predigt nachgegangen werden.
(Matthäus 26, 57-75)
23. März 2025
Kurt-Werner Schuppener, Erlangen
Braucht Gott Kämpfer für sein Werk?
Im Leben haben wir so manchen Kampf auszufechten, manchmal mehr als uns lieb ist. Dann versuchen wir öfter, dem auszuweichen. Aber Gott hat etwas mit uns vor!
(Richter 6, 11-16)
30. März 2025
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Dumm gelaufen!
Gottes misslungenes Schöpfungsprojekt Mensch und die Ausreden der Bibel: Warum wir keine Lehre vom Sündenfall brauchen.
Ein Projekt der fränkischen evangelisch-reformierten Gemeinden Bayreuth, Erlangen, Nürnberg und Schwabach