St. Martha bekommt den Architekturpreis der Stadt Nürnberg 2020
Die Verleihung fand am 1. Dezember statt und kann auf Video angeschaut werden
Alle zwei Jahre wird der „Architekturpreis der Stadt Nürnberg“ verliehen: 2020 geht die Auszeichnung an die wiederaufgebaute St. Martha Kirche. Die öffentliche Verleihung fand coronabedingt im kleinsten Kreis am Dienstag, 1. Dezember 2020 um 16 Uhr in der St. Martha Kirche statt. Mit dabei waren Oberbürgermeister Marcus König, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, der Vorsitzenden des Baukunstbeirats Professor Thomas Will sowie Vertretern der ersten Preisträgerin statt. Die Verleihung kann unter https://youtu.be/hMymmS0GR-I angeschaut werden.
Im April 2020 war der Preis zum siebten Mal ausgelobt worden. Mit der Auszeichnung werden Objekte von besonderer architektonischer und städtebaulicher Qualität innerhalb des Stadtgebiets gewürdigt. Neben der Würdigung des Wiederaufbaus der St. Martha Kirche (Bauherrin: Evangelisch-reformierte Kirche /Architekt: Florian Nagler Architekten GmbH, München) wird „Das Gartenhaus“ (Bauherrin: Judith Lehmeier/Architekt: büro für bauform, Jürgen Lehmeier, Nürnberg) mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Aus den 32 eingereichten Arbeiten gehen dieses Jahr neben einem ersten Preis und einer Anerkennung auch sechs Lobende Erwähnungen hervor. Weitere fünf Objekte kamen in die Engere Wahl. Aufgrund des Pandemiegeschehens kann die Verleihung dieses Jahr nur digital stattfinden.
Nach der Preisverleihung sind alle eingereichten Arbeiten in einer Ausstellung im Offenen Büro des Stadtplanungsamts, Lorenzer Straße 30, von Mittwoch, 2. Dezember, bis Freitag, 7. Januar 2021, zu sehen. Die Ausstellung kann – falls das Corona-Geschehen dies zulässt – montags, dienstags und donnerstags von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr und mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr besichtigt werden, ansonsten wird die Ausstellung von außen in den Schaufenstern des Offenen Büros zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. maj/gr
Nachrichten aus dem Rathaus Logo der Stadt Nürnberg Nr. 1177 / 24.11.2020, bearbeitet