Mitarbeiter*in für finanzielle Angelegenheiten (Buchhaltung und Rechneramt) gesucht
Anfang des Jahres hatte Andreas Mengin aus Erlangen die Rechnungsführung auch in Nürnberg mit übernommen und das Rechneramt übernommen. Jetzt hat er eine andere Stelle gefunden und verlässt uns zum Jahreswechsel. Deshalb suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Sachbearbeiter:in im kaufmännischen Bereich
Stellenumfang: 25 Wochenstunden, Bezahlung: TVÖD E8
Die Gemeinden in Nürnberg und Erlangen haben sich im Zuge der Reorganisation administrativer und kaufmännischer Prozesse für eine enge Zusammenarbeit entschieden. Die ausgeschriebene Stelle soll einen wesentlichen Beitrag zu dieser Kooperation leisten. Für kreatives Mitdenken und gute Ideen basierend auf Erfahrungen im kaufmännisch buchhalterischen Bereich ist Freiraum gegeben; das aktive Mitgestalten wird ausdrücklich gewünscht. Die Übernahme weiterer Verwaltungsaufgaben könnte sich ergeben. Wir wünschen uns eine Mitarbeiter:in, der/die auch mit Anlaufschwierigkeiten umgehen kann und diese gemeinsam mit den Gemeindeleitungen in Lösungen überführt.
Fachlich ist eine Berufsausbildung zum Beispiel als Kauffrau/-mann, Verwaltungsangestellte:r oder vergleichbare Kenntnisse eine gute Basis. Gängige Büroabläufe und Kenntnisse über eine moderne Büro-Organisation bringt der / die Bewerber:in idealerweise mit. Gute Kenntnisse in MS-Office werden vorausgesetzt, ebenfalls die Fähigkeit, sich in eine spezifische Verwaltungssoftware schnell einzuarbeiten.
Das angebotene Aufgabengebiet ist abwechslungsreich. Im Bereich des Haushaltvollzugs arbeiten Sie an der buchhalterischen Überprüfung und Abwicklung von Rechnungen, Kollekten und Spendeneingängen mit der zugehörigen Kassenführung und dem Verwalten von Vermögen, Schulden und Immobilienbesitz. Die Haushaltsüberwachung mit der vierteljährlichen Auswertung der Haushaltsansätze über eine Buchhaltungssoftware auf Lexware-Basis sowie die regelmäßige Auswertung nach Sachkonten und die gängigen Jahresabschlussarbeiten ergänzen Ihr Tätigkeitsprofil.
Sie arbeiten in einem Team bestehend aus Pfarrer:innen, anderen Büromitarbeiter:innen und engagierten ehrenamtlich Mitarbeitenden, die getragen sind von dem Willen, eine moderne Gemeindeverwaltung auf die Beine zu stellen.
Der Dienstsitz ist Nürnberg. An zwei Wochentagen ist der Arbeitsplatz in Erlangen in den Büroräumen unserer Erlangener Schwestergemeinde. Da in den Gemeindebüros über Telefon und Publikumsverkehr der Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen an der Tagesordnung ist, setzten wir entsprechende Diskretion voraus.
Wenn Sie ein aktives Mitglied unseres Teams werden wollen und Freude haben mit uns gemeinsam dieses strukturelle Neuland kreativ mitzugestalten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Kontakt: Pfarrer Georg Rieger, rieger@stmartha.de, 0179 5971185
www.stmartha.dewww.hugenottenkirche.de
Wer sind wir?
Sympathisch. Engagiert. Reformiert.
Die reformierte Tradition wird an folgenden Stellen deutlich:
- Wir berufen uns auf die Reformatoren Zwingli und Calvin und als Bekenntnisse auf den Heidelberger Katechismus und die Barmer Theologische Erklärung.
- Im Gottesdienst werden neben den bekannten Kirchenliedern auch Psalmen (aus der Tradition der Hugenotten) gesungen. Liturgische Formeln und Wechselgesänge gibt es nicht. Die Predigt ist das Zentrum des Gottesdienstes und nimmt entsprechend Raum ein (20-25 Minuten).
- Aufgrund der Beachtung des zweiten Gebots ("Du sollst dir kein Bildnis machen ...") gibt es in unserer Kirche keine Statuen und Bilder. Eine Ausnahme sind in St. Martha die Glasfenster, die bei der Übernahme der Kirche im Jahr 1800 belassen wurden.
- Das von der Gemeinde gewählte Presbyterium (Kirchenvorstand) leitet die Gemeinde. Die Pfarrerin / der Pfarrer ist Angestellter der Gemeinde und wird von allen konfirmierten Mitgliedern aus mehreren Bewerbern ausgewählt. In allen leitenden Gremien haben die sog. Laien die Mehrheit.
- Es gibt eine reformierte Tradition, aber keine reformierte Lehrmeinung. Theologische Fragen und kirchenrechtliche Regelungen werden auf Synoden diskutiert und notfalls abgestimmt.
Toleranz und Offenheit
Die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde in Nürnberg ist aus "Zugezogenen" entstanden und lebt bis heute davon, dass Menschen, die aus reformierten Gegenden stammen, sich uns anschließen.
KG Nürnberg